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GEDENKEN AN MAUERFALL UND NOVEMBERPOGROME

Hirte: „Der 9. November ist ein Tag der Zuversicht und der Mahnung.”

Der 9. November ist ein Schicksalstag der deutschen Geschichte”, hält Christian Hirte, Landesvorsitzender der CDU Thüringen, fest. „Er ist uns angesichts der Novemberpogrome der Nationalsozialisten im Jahr 1938 eine Mahnung, wie eine Gesellschaft ohnmächtig gegenüber menschenverachtender Politik werden – oder sich gar daran beteiligen kann. Zugleich schenkt er uns mit Blick auf den Mauerfall vor 32 Jahren die Zuversicht, dass sich Freiheit und Demokratie auch gegen eine Diktatur behaupten können.”

Hirte fügt hinzu: „Der 9. November erinnert uns auch daran, dass Einheit, Freiheit und Menschlichkeit keine Selbstverständlichkeiten sind. Sie müssen immer wieder neu gelebt und verteidigt werden. Bedroht sind sie immer dann, wenn Hass oder auch bereits Gleichgültigkeit um sich greifen. Deshalb sind wir unbedingt aufgefordert, die Erinnerung an diesen Tag, an die beiden deutschen Diktaturen insgesamt und an ihre Überwindung lebendig zu halten und die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen. Jeder Einzelne kann dabei mithelfen.”